STIFTUNG

Im Juli 2020 hat die Stiftung Klimaneutralität in Berlin ihre Arbeit aufgenommen.

Zum Direktor wurde der Klima- und Energieexperte Rainer Baake berufen, der von 1998 bis 2005 Staatssekretär im Bundesumweltministerium und von 2014 bis 2018 Staatssekretär im Bundeswirtschafts- und Energieministerium war.

Im August 2022 wurde Regine Günther, frühere Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (2016-2021) in der Berliner Landesregierung zur Co-Direktorin ernannt. Sie ist im Juli 2024 ausgeschieden.

Seit Mai 2024 verstärkt Thomas Losse-Müller als neuer Co-Direktor die Stiftung. Er war unter anderem von 2004 bis 2012 für die Weltbank tätig und von 2012 bis 2014 Finanzstaatssekretär sowie von 2014 bis 2017 Chef der Staatskanzlei in Schleswig-Holstein.

Die Stiftung Klimaneutralität ist in ihrer Arbeit unabhängig und parteipolitisch neutral.

Die Stiftung wurde gegründet, um in enger Kooperation mit anderen Denkfabriken sektorübergreifende Strategien für ein klimagerechtes Deutschland zu entwickeln. Auf der Basis von guter Forschung will die Stiftung informieren, beraten und Debatten anstoßen.

Zudem müssen auch die Treibhausgasemissionen, die nicht durch den Energieeinsatz bedingt sind, v.a. in den Sektoren Landwirtschaft, Industrie und Abfallwirtschaft, so weit wie möglich vermieden oder durch negative Emissionen ausgeglichen werden.

Zusätzlich fokussiert sich die Stiftung in ihrer Arbeit auf die industriepolitischen Fragestellungen in der Transformation und kümmert sich um die sozialen Auswirkungen von Klimapolitik auf Haushalte sowie die öffentlichen und privaten Finanzierungsfragen.

Finanzierung

Die Stiftung Klimaneutralität wird von der gemeinnützig orientierten, US-amerikanischen Climate Imperative Foundation unterstützt. Die Climate Imperative Foundation finanziert weltweit besonders relevante Klimaschutzaktivitäten und wird verwaltet von Energy Innovation:

https://energyinnovation.org